Sonntag, 29. März 2009

Ein Traum II

Ich wache in einem Raum mit grauen Wänden auf. Alles ist etwas verschwommen. Die Wände sind voller Wörter und Buchstaben die ich nicht lesen kann. Meine Blicke schweifen durch den Raum. In einer Ecke steht Leviathan. mit dem Rücken zu mir und schreibt etwas an die Zimmerwand. Sein Oberkörper ist nackt und Blut läuft ihm den Rücken hinunter. Ich rufe seinen Namen doch er reagiert nicht. Als ich versuche aufzustehen bemerke ich erst dass ich mit Händen und Füßen, sowie am Hals angekettet bin. Ich versuche die Ketten zu lösen. Ziehe an ihnen bis ich kaum noch Luft und Kraft habe. Ich schreie nach Leviathan, ich schreie um Hilfe und weine aus Verzweiflung. Ich schreie so laut ich kann. Meine Gelenke sowie mein Hals sind Wund und am bluten. Ich weine und flehe Leviathan an dass er mir doch helfen solle. Dann dreht er sich plötzlich um. Er ist ebenfalls angekettet. Sein Halsband hat Stacheln, die sich in sein Fleisch bohren. Er blutet. Er blutet so stark. Sein blick so leer und ohne Morgen. Er kommt langsam auf mich zu. Ich kauere in einer Ecke des Raumes. Seine Kette reicht grade bis zu mir. Er bleibt vor mir stehen und kniet sich hin. So viel blut. Überall. Ich merke einen stechenden Schmerz am Hals. Auch meine Fessel hat Stacheln die sich in mein Fleisch bohren. Das blut läuft aus meinen Wunden. Warm und pulsierend. Meine Tränen werden warm und schmecken süß. Leviathan legt seine Hand auf meine Wange. Er versucht mich zu küssen und kommt mir immer näher. So nah das ich seinen amten auf meinen Lippen spüren kann. Doch dann....löst er sich auf, so einfach. Ich schreie ihm nach. Ich schreie, weine und flehe. Meine Ketten schmerzen. Sie werden schwerer. Plötzlich merke ich eine Ruck an meinen Ketten. Er schmerzt so sehr. Es zieht mich nach hinten und die Dunkelheit frisst mich auf.

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